20.10.2022

Durch Engagement den Fachbereich nachhaltig mitgestalten

Wie trägt man zur Verbesserung des Studienbetriebs und -alltags an unserer Hochschule bei? → Indem man sich engagiert.
Genau das macht Jennifer Netzler seit Jahren im Fachbereich Technische Betriebswirtschaft:

Genau dieser Einsatz zeigt und unterstreicht, weshalb Jennifer Netzler mit dem Alumni-Hagen-Preis 2022 ausgezeichnet wurde. Vor Allem hat Frau Netzler mit ihren Aktivitäten und ihrem Einsatz dafür gesorgt, das Ansehen der Hochschule sowohl intern als auch extern außerordentlich zu stärken. So wirkte sie beispielsweise in Imagevideos mit und unterstützte tatkräftig bei verschiedenen Marketingaktivitäten sowie den Erstsemestereinführungen des Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft. Darüber hinaus betreute sie Schülerinnen und Schüler seitens des Fachbereichs bei der Schulkooperation und engagierte sich tatkräftig für die Belange der Studierenden. Und sie unterstützte als Mitglied im Senat, im Fachbereichsrat Technische Betriebswirtschaft, im Kuratorium der Hochschulstiftung oder der kommissarischen Ethikkommission.

Im Interview verriet Frau Netzler: „Ich habe viel durch meine Aktivitäten und Teilnahmen an Sitzungen mitgenommen. Das hat mich menschlich geformt.“
Weiter ergänzt sie: „Ich möchte jeden Studierenden empfehlen, sich für seinen Fachbereich und die Hochschule zu engagieren.“

Damit hat Jennifer Netzler alle wesentlichen Aspekte auf den Punkt gebracht.

Die Preisverleihung fand am 20.10.2022 in den Räumen der Fachhochschule Hagen statt.

 

linkes Foto (von links nach rechts):
Björn Heise (stellvertretender Vorsitzender des Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen), Jennifer Netzler (Preisträgerin)

rechtes Foto (von links nach rechts):
Björn Heise (stellvertretender Vorsitzender des Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen), Christoph Glatz (Geschäftsführer im Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen), Jennifer Netzler (Preisträgerin), Prof. Dr. Christian Leubner, Prof. Dr. André Coners

Fotos: Florian Heiser

Leider gab es im Fachbereich Elektro- und Informationstechnik in diesem Jahr keinen Preisträger.


29.09.2021

„Aller guten Dinge sind Drei“ lautete das Credo der Stunde:

Gleich drei glückliche Gewinner mit dem Alumni-Hagen-Preis geehrt

Außergewöhnliches Engagement im Studium, besondere Leistungen innerhalb der Fachschaft und besonderer Einsatz auch über die gewöhnlichen Grenzen des Hochschullebens hinaus zeichnen sie aus: die Preisträger des Alumni-Hagen-Preises, welcher auch dieses Jahr wieder, trotz erschwerter Umstände, mittlerweile zum dritten Mal vom Verein der Freunde (VdF) vergeben wurde. Der Preis ging an die Studierenden Felix Ritter, Student der technischen Informatik (E&I), und das Ehepaar Özlem und Cihan Bozkurt, Studierende des Fachbereichs Technische Betriebswirtschaft. Ausgezeichnet wurden alle drei für ihren besonderen Einsatz bei der Überbrückung von Hindernissen im studentischen Leben während der Pandemie sowie der ausgezeichneten Gremienarbeit unter erschwerten Corona-Bedingungen.

 „Sie setzen sich für andere ein“, lobte VdF-Vorstandsmitglied Björn Heise am 29.09.2021 die genannten Gewinner im Audimax der Fachhochschule am Standort Hagen während der Preisverleihung. Gemeinsam mit Elke Schönenberg, der aktuellen VdF-Vorsitzenden und dem ehemaligen VdF-Geschäftsführer, Klaus Sandmann, würdigte Herr Heise die Studierenden und überreichte jedem eine Urkunde samt eines mit 300,- EUR dotierten Schecks. Die Bedeutung von persönlichem Engagement für andere Studierende sowie für die Hochschule sei ebenso wichtig wie herausragende Abschlussarbeiten hieß es - auch weit über das aktive Studentenleben hinaus und durch den Kontakt zum Förderverein. Die Preisträger Herr Ritter und das Ehepaar Bozkurt wurden daher vorab per Telefoninterviews hinsichtlich ihres Engagements befragt und was sie bewegt.

Als Vorsitzender der Fachschaft des Fachbereichs E&I setzt sich Felix Ritter in bedeutsamer Weise für die Belange der Studierenden ein: sei es generell als „Brückenbauer“ zwischen Lehrenden und Studierenden des Fachbereichs E&I oder auch als Mitinitiator einer eigens aufgesetzten digitalen Kommunikationsplattform, um während der Corona-Pandemie das Lernen und Miteinander der Studierenden aufrecht zu erhalten und sogar noch verbessern zu können. Ritter begleitet zudem neben anderen diversen Aktivitäten innerhalb des Fachbereichs E&I die Planung für einen neuen Studiengang „Medieninformatik“ innerhalb einer eigenen Arbeitsgruppe.

Ebenso wie Herr Ritter setzte sich auch das Ehepaar Bozkurt als Bindeglied zwischen Studierenden und Professoren, hier im Fachbereich TBW, ein. Beide sind aktive Anlaufstellen für die Studierenden und tragen so Sorge für eine gute Kommunikation und Vernetzung unter den vielen Studierenden. Weiterhin engagieren sie sich im Studentenparlament (StuPa) und im Allgemeinen Studierenden Ausschuss (ASTa). Auch die Mitorganisation der Erstsemesterbegrüßung 2020/21 & 2021/2022 sei hier als besonderes Beispiel genannt. Erstsemester konnten sich in der Corona-Pandemie bei Fragen virtuell an das Ehepaar wenden, um beim Einstieg ins Studium Unterstützung zu erfahren.

Besonders hervorzuheben war zudem auch ihre Arbeit in der Fachschaft TBW, welche aufgrund von Kandidatur- und Wahlverfahren nur kommissarisch besetzt war. Umso wichtiger sei es aufzuzeigen, welch positive Beiträge Einzelne für das Funktionieren eines derart wichtigen Gremiums für die Studentenschaft leisten können. Zudem sind Herr und Frau Bozkurt Mitglieder des Runden Tisches „Qualitäts- und Verbesserungskommission“ sowie des Runden Tisches „gegen Diskriminierung“.

Herr Bozkurt betonte: „Ich möchte nachhaltig für die Studierenden etwas aufbauen, um das Studentenleben aktiv zu halten und den ständigen Austausch untereinander zu unterstützen.“ Ergänzend fügte Frau Bozkurt hinzu: „Ich möchte für Studierende da sein und meine Erfahrungen teilen, damit andere es einfacher haben als ich selbst.“

Zusammengefasst wurde diese besondere Verleihung in Zeiten der Pandemie wohl am treffendsten durch die Worte von Herrn Ritter, welcher noch hinzufügte: „Die Studierenden sollen wissen, dass sie nicht allein sind (…). Wir machen alle das gleiche durch!“


29.09.2020

„Der Alumni-Hagen-Preis wurde zum zweiten mal verliehen“

Dieses Jahr wurden Jordan Klitzke und die TBW-Gruppe Jan Fischer, Robin Friedewald, Simon Gärtner, Malte Mündelein und Carolin Zacharias mit dem neuen Alumni-Hagen-Preis ausgezeichnet.
 
Die Zielsetzung des Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen e.V. zur Vergabe des Alumni-Hagen-Preises sind unter anderem außergewöhnliches Engagement und besondere Leistungen, die die Hochschule intern und darüber hinaus bekannt machen. Und die Preisträger erfüllen diese Anforderungen ganz außergewöhnlich.

Eine Studentengruppe im Fachbereich "Technische Betriebswirtschaft" (alle Bachelor-Studenten im 4. Semester) hat sich durch eine Vielzahl von Dingen hervorgetan. Jan Fischer, Robin Friedewald, Simon Gärtner, Malte Mündelein und Carolin Zacharias sehen ehrenamtliche Arbeit als selbstverständlich an. So unterstützten sie die Hochschule bei Studieninformationstagen oder der Erstsemesterbegrüßung, organisierten Exkursionen und nahmen am Hackathon: Hack the Building 2019 teil. Ganz besonders zu erwähnen bleibt aber ihre Teilnahme am Wettbewerb "info.energiewendebauen - An urban hub for the SDE21!". Bei diesem Wettbewerb haben sie in ihrer Freizeit von der Ideenentwicklung eines Informationsstands über dessen Planung, die Zusammenarbeit mit einem Berufskolleg ein 3D-Modell erstellt und zum Wettbewerb eingereicht. Mit diesem Entwurf setzte sich das Team gegen 13 weitere Teams durch und gewann den Wettbewerb. Was natürlich auch ein großer Gewinn für die Fachhochschule war.

Auch Jordan Klitzke, Masterstudent im Verbund-Studium im Fachbereich "Elektrotechnik und Informationstechnik" zeichnete sich durch hohes Engagement und Hilfsbereitschaft aus. Er unterstützte z.B. die Fachhochschule bei der Messepräsentation Light and Building 2018. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Baumwollmarker" hat er ein Messgerät mitentwickelt und koordinierte die Zusammenarbeit aller Projektteilnehmer. Es wirkte beim Leufas-Projekt (selbstleuchtende Bilder an großen Gebäudefassaden) mit und engagierte sich auch in verschiedenen Hochschulgremien. Unter anderem war er für zweieinhalb Jahre Fachschaftsmitglied, unterstützte als Mitglied die Qualitätsverbesserungskommission und war auch Teilnehmer im Akkreditierungsausschuss und nahm so Einfluss auf neue Studiengänge.

Coronabedingt wurde der Preis am 29.09.2020 in einem kleinen Rahmen im Innenhof der Fachhochschule überreicht. Björn Heise, Vorstandsmitglied des Vereins, würdigte in einer kurzen Rede das Engagement der Ausgezeichneten und überreichte jedem eine Urkunde. Symbolisch wurde jeweils ein Scheck überreicht, der die Dotierung des Preises mit 300 Euro symbolisiert. Klaus Sandmann, Geschäftsführer des Vereins, unterstrich nochmals die Bedeutung des Fördervereins und wünschte den Preisträgern alles Gute für ihre weitere Zukunft und dass sie stets ihrer Hochschule und dem Förderverein verbunden bleiben.


Foto (von links nach rechts):
Klaus Sandmann (Geschäftsführer im Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen), Jan Fischer (Preisträger), Christoph Glatz (stellvertretender Vorsitzender im Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen), Jordan Klitzke (Preisträger), Björn Heise (Vorstandsmitglied im Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen), Robin Friedewald (Preisträger), Carolin Zacharias (Preisträger), Simon Gärtner (Preisträger), (Preisträger Malte Mündelein war leider nicht anwesend)

Foto: Klaus Sandmann


23.09.2019

„Das Studium nicht nur konsumieren, sondern aktiv mitgestalten“

Felix Seyffarth und Julius F. Dammeier werden mit dem neuen Alumni-Hagen-Preis ausgezeichnet

Hagen. Ohne Fleiß kein Preis. Das klingt jetzt erstmal ziemlich banal. Aber es trifft die Sache schon ziemlich gut. Noch besser passen würde es allerdings, wenn man Fleiß durch Engagement ersetzte. Ohne Engagement kein Preis. Felix Seyffarth und Julius F. Dammeier haben sich engagiert. Lange und uneigennützig. Dafür bekamen sie jetzt den Alumni-Hagen-Preis.

Irgendwie war an diesem Nachmittag ziemlich viel ziemlich neu. Erstmals wurde der Alumni-Hagen-Preis vergeben. Und das auch noch vor einem Publikum von mehreren hundert Erstsemestern. Nur die Preisträger, Felix Seyffarth und Julius F. Dammeier, die kennen die Fachhochschule Südwestfalen besser als ihre Notebooktaschen. Beide sind in der Endphase ihres Studiums. Aber dafür gibt es ja bekanntlich in den seltensten Fällen schon einen Preis. „Den Preis vergeben wir auch nicht für akademische Leistungen, sondern für Engagement für die Hochschule über das Studium hinaus“, hatte Vorstandsmitglied Björn Heise vom stiftenden Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in seiner kurzen Laudatio ohnehin klargestellt.

Seyffarth und Dammeier haben in zahlreichen Hochschulgremien mitgearbeitet. Das hat sicherlich Spaß gemacht, war aber doch auch eine Zusatzbelastung im Studium. „Stimmt“, sagt Dammeier, „aber dieses Opfer habe ich gerne gebracht. Ich finde, man sollte sein Studium nicht nur konsumieren, sondern auch mitgestalten. Die Arbeit lohnt sich, weil man die Erfolge erkennen kann. Man muss zwar manchmal lebhaft diskutieren, aber dann bewegt sich auch etwas“, so Dammeier, der in Kürze sein Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen abschließen wird.

Der Preis an sich war jedenfalls sicher nicht der wichtigste Motivationsgrund für das Hochschulengagement über das Studium hinaus. Denn erstens ist der ja ganz neu, und zweitens ist er mit 300 Euro nicht so hoch dotiert, dass er als alleiniger Anreiz ausreichen würde. „Aber darum geht es ja auch nicht“, sagt Björn Heise. „Wir wollen in erster Linie Engagement belohnen und nicht provozieren.“ Dafür soll der Preis nun jährlich vergeben werden. Im Idealfall weiter im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung. „Damit machen wir als Förderverein die neuen Studierenden auf uns aufmerksam“, ist Björn Heise überzeugt.

Björn Heise (Mitte), Vorstandsmitglied im Verein der Freunde der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen, überreichte die Siegerschecks an Felix Seyffarth (li.) und Julius F. Dammeier.

Foto: Fachhochschule Südwestfalen

Quelle: Homepage Fachhochschule Südwestfalen Pressemitteilung